Facharbeiter:in Bienenwirtschaft: Bienenexpertise in jeder Zelle - für eine süße Ernte!
Der Weg zu unternehmerischem Geschick und neuen innovativen Ideen für den eigenen Bienenzuchtbetrieb führt über eine geeignete Ausbildung.
Es erfordert ein hohes Maß an Organisationstalent, fundiertes Fachwissen in der Bienenhaltung sowie ein ausgeprägtes ökonomisches und ökologisches Verantwortungsbewusstsein. Der Schlüssel dazu liegt in einer gründlichen Fachausbildung, die die spezifischen Anforderungen und Besonderheiten der Bienenwirtschaft berücksichtigt.
Es erfordert ein hohes Maß an Organisationstalent, fundiertes Fachwissen in der Bienenhaltung sowie ein ausgeprägtes ökonomisches und ökologisches Verantwortungsbewusstsein. Der Schlüssel dazu liegt in einer gründlichen Fachausbildung, die die spezifischen Anforderungen und Besonderheiten der Bienenwirtschaft berücksichtigt.
Das Berufsbild - Facharbeiter:in Bienenwirtschaft
…finden Sie auf der Homepage der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Tirol
Bienenwirtschaft – Österreich - Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstellen (lehrlingsstelle.at)
Bienenwirtschaft – Österreich - Land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstellen (lehrlingsstelle.at)
Das Ausbildungsangebot in Tirol
Das LFI Tirol bietet in Kooperation mit der Imkerschule an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Imst die Ausbildung zum:zur Facharbeiter:in Bienenwirtschaft an.
Besuchen Sie vor dem Start Ihrer Ausbildung eine Informationsveranstaltung, um mehr über Inhalte, Ablauf und Organisation zu erfahren.
Besuchen Sie vor dem Start Ihrer Ausbildung eine Informationsveranstaltung, um mehr über Inhalte, Ablauf und Organisation zu erfahren.
Inhalt und Aufbau der Ausbildung Facharbeiter:in Bienenwirtschaft
Die Ausbildung zum:zur Facharbeiter:in Bienenwirtschaft umfasst folgende Inhalte:
Der Lehrgang umfasst 240 Unterrichtseinheiten (UE). Die genauen Lehrgangstage sowie weitere Informationen werden beim Informationsabend bzw. vom LFI bekannt gegeben.
- Agrarische Basiskompetenzen: Die Rolle des Landwirts bzw. der Landwirtin in der Gesellschaft, Ökologie und Nachhaltigkeit, Lebensmittelproduktion, Struktur und Besonderheit des bäuerlichen Familienbetriebes
- Fachliche Kompetenzen: Zusammenhang zwischen Boden, Klima und standortspezifischen Faktoren, Bedeutung der standortgerechten Nutztierhaltung, Grundlagen Ernährung, Arbeitssicherheit und –gesundheit, Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen der Landtechnik
- Unternehmenskompetenz: Kalkulation, betriebliche Aufzeichnungen, Arbeitsorganisation, Management von Ressourcen sowie Zeitmanagement, Markt und Marktpositionierung, Marketing
- Biologie der Biene: Einordnung der Honigbiene in die Biosystematik, funktionelle Morphologie und Anatomie; Entwicklung der Honigbiene und saisonale Entwicklung der Bienenvölker, Physiologie, Grundlagen der Tierzucht, Grundlagen der Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung auf Basis des österreichischen Zuchtprogramms, Grundlagen zur Beschickung von Belegstellen, Grundlagen Königinnenaufzucht (Vermehrung), Königinnen-Aufzuchtmethoden, Verwertung von Königinnen
- Bienenpflege und Tracht: Aufbau einer Imkerei, Beutenkunde und Bienenstand, Grundlagen der Völkerführung, Digitalisierung, gesundes und sicheres Arbeiten, Bienenpflege im Jahresverlauf, biologische Bienenhaltung, Bienentrachtquellen, Land- und Forstwirtschaft und Imkerei
- Bienengesundheit: Natürliche Abwehrmechanismen, Einfluss der Umwelt und der Betriebsweise, gesetzliche Lage, Arbeitssicherheit, amerikanische Faubrut, weitere erregerbedingte Krankheiten, physiologische Krankheiten, Varroamilbe, weiter anzeigenpflichtige Schädlinge, Schädlinge, Bedrohungen und Vergiftungen
- Bienenprodukte: Honig, Bienenwachs, Propolis, Blütenpollen und Perga, Met – Honigwein, Gelée Royal; Kosmetik, Lebensmittelhygiene
Der Lehrgang umfasst 240 Unterrichtseinheiten (UE). Die genauen Lehrgangstage sowie weitere Informationen werden beim Informationsabend bzw. vom LFI bekannt gegeben.